senseBook – das Notizbuch, das Deine Sinne berührt.

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Notizbücher kann man nie genug haben. Bei mir ist das jeden Falls so. Über Instagram bin ich auf das schöne senseBook gestossen, es hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Das senseBook ist ein ganz besonderes Notizbuch. Es besitzt einen wunderschönen Ledereinband wie sicherlich viele andere auch, dennoch ist die Haptik schon alleine durch das Anfassen des Einbandes eine ganz andere als man es sonst so gewöhnt ist. Nicht umsonst hat es  2013 den redot Design award gewonnen.

senseBook Review - Sketchnotes by Diana

senseBook Review – Sketchnotes by Diana

Der Einband des Buches ist handgenäht. Das Leder ist sehr fein und glatt. senseBook beschreibt es als warm und lebendig und genau so fühlt es sich auch an. Eben ganz anders als andere Notizbücher. Die Haptik ist eine ganz besondere und man möchte das Notizbuch am liebsten an die Wange legen. Das helle Braun des Leders ist optisch äusserst  ansprechend.  Die weissen Fäden dieses handgenähten Buches heben sich wunderbar von der schönen hellbraunen Farbe ab und geben dem Buch ein besonders edles und auch ein bisschen nostalgisches Aussehen. Der knallrote Lesebändchen jedoch verleiht diesem Buch noch einen besonders modernen Schliff.

senseBook Flap

senseBook Flap - Review Sketchnotes by Diana

senseBook Flap – Review Sketchnotes by Diana

Das Sensebook Flap, hier beschrieben in der Grösse small besitzt einen ledernen Einband in welches man Refills einlegen, beziehungsweise austauschen kann. Die Lederschnürung ist besonders elegant und gibt dem Buch einen schönen nostalgischen Touch. Im Inneren befindet sich ein Stifthalter. Bei den Formaten Medium und Large gibt es noch extra Fächer für Kredit- oder Visitenkarten.

Das Refill ist austauschbar und wie üblich in liniert, kariert oder blanko erhältlich.

senseBook RED RUBBER

Diese Variante ist ein fest eingebundenes Notizbuch. Es wird mit einem roten elastischem Gummiband  zusammengehalten und besitzt ebenfalls ein rotes Lesebändchen. Hier findet man zunächst eine Einstiegsseite, um die persönlichen Daten einzutragen. Darauf folgt ein eine 7 seitiges Inhaltsverzeichnis und 135 durchnummerierte Seiten. Das Papier ist wie oben beschrieben holz- und säurefrei, es wird mit Fadenbindung zusammengehalten. Ausserdem findet man hier ein leeres Einsteckfach.

senseBook Red Rubber Review Sketchnotes by Diana

senseBook Red Rubber Review Sketchnotes by Diana

Wofür?

Natürlich für alle zündenden Gedanken und Ideen ist dieses Buch verwendbar. Ich kann es mir auch sehr gut als Blogplaner vorstellen, da im Index die Möglichkeit gegeben ist, ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen und dieses mit den jeweiligen Seiten zu versehen. Ich benutze das senseBook Flap für meine Kundendaten, ersten Skizzen, Ideen und Besprechungen. Seine Grösse (small) ist ideal, um es ständig mit sich zu führen. Vieles kläre ich unterwegs per Email und es ist manchmal schwer die verschiedenen Informationen wiederzufinden. Zudem mir bei vielen Aufträgen auch zwischendurch Gedankenblitze kommen, wie ich etwas zeichnen oder illustrieren möchte. Demnach scheint mir dieses Buch durch die Seitennummerierung und den Index bestens geeignet. Das senseBook Red Rubber in der in der Version Medium werde ich mir noch einmal für etwas Besonderes aufbewahren. Da fällt mir sicherlich noch etwas ein…

Sense book Review Sketchnotes by Diana

Das Papier im Stiftetest

Die erste Seite habe ich mit meiner Füllfeder Ondoro von Faber Castell beschriftet und gezeichnet. Auf der Rückseite kann man das geschriebene und Gezeichnete durchscheinen sehen. Vor allem bei den gezeichneten Sachen, wo ich mehrfach übergemalt habe, schlägt die Tinte auch etwas durch. Die Spitze der Feder ist sehr breit und lässt viel Tinte durch, das könnte daran liegen.

Ein weiterer Test mit schneller Schrift für Notizen brachte hier nicht das gleiche Ergebnis. Man kann dennoch auf der Rückseite das Geschriebene leicht durchschimmern sehen.

senseBook Review - Sketchnotes by Diana

senseBook Review – Sketchnotes by Diana

Die Fineliner gleiten gut über das Papier vor allem der Fineliner von Copic. Die Brushpens (Pocket und Touch) von Pentel Brush und Tombow gleiten ebenfalls gut über das Papier, dennoch ist es kein Vergleich zu sehr sehr glattem Papier. Das ist dann sicherlich Geschmackssache. Für reine Letteringübungen würde ich eher ein anderes Papier nehmen. Möchte man allerdings ein richtig schönes Ergebnis haben, welches man auch fotografiert und in Szene setzt, macht das ganze „Rundherum“ dieses Notizbuches sicherlich mehr her, als ein einfaches weisses Blatt.

Die FineOnes von Neuland gleiten sehr gut auf dem Papier und die Copic Brushpens schlagen komplett durch. Das tun sie ja eigentlich bei jedem Papier ( ausser auf dem Copic Papier selbst).

Dunkle Farben sowie auch helle Farben kann man grundsätzlich auf der Rückseite durchschimmern sehen.

senseBook Review - Sketchnotes by Diana

senseBook Review – Sketchnotes by Diana

Das senseBook kann ich sehr für besondere Arbeiten empfehlen. Wer gerne schöne Dinge mag, und wem es nicht nur um das reine üben und zeichnen geht, sollte in jedem Fall einen Blick auf dieses wunderschöne Buch werfen.

Bis dahin… zeichne ich dann mal was…

Eure Diana

 

 

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