Betabook – das Whiteboard2Go

alle Blogbeiträge, Notizbücher, Sketchnotes

Kennt ihr Betabook? Das ist ein kleines Whiteobard in Buchform zum Mitnehmen.

Die Idee dazu hatte der Berliner Erfinder und Produktdesigner Jay Cousins. Ich habe es erhalten, nachdem ich Monate darauf gewartet habe. Warum wartet man so lange? bestellt. Das ganze Projekt wurde über Crowdfunding finanziert, und das Produkt kommt eben dann, wenn genug Geld zusammen gekommen ist. Nachdem ich deren Social Media Aktivitäten eine Weile beobachtet habe, habe ich im Sommer beschlossen das Projekt zu unterstützen, mich an der Kickstart Kampagne zu beteiligen und das Buch in seiner zweiten Generation bestellt.

Was ist Betabook?

Betabook ist ein Whiteboard in Notizbuchformat, welches man in zwei Größen bestellen kann. Im handlichen A4 Format, oder im DIN A5 Format, wenn man ein bisschen mehr Platz braucht.

Das Whiteboard kommt sehr wertig daher. Schon beim Auspacken war ich überrascht über das schlichte und schöne Design. Es sieht von außen aus, wie ein normales Notizbuch, welches mit einem Gummiband zusammengehalten wird. Könnte rein von der Optik auch ein Buch von Moleskine oder Leuchtturm1917 sein. Es ist in weiß und schwarz erhältlich. Der Bucheinband ist fest und wenn man es öffnet, findet man innen eine Whiteboard-Folie.

Diese Whiteboard Folie kann man mit nicht-permanenten Markern bemalen und bekritzeln. Betabook liefert hier beim A4 Format einen schwarzen Whiteboard Stift von Neuland mit, bei der A5 Variante sogar noch einen blauen Stift dazu. Und dann gibt es noch kleines Tüchlein zum Abwischen des zuvor Geschriebenen.

Wenn man es nicht benötigt und wieder einpacken möchte, legt man den Stift in das Tüchlein, platziert es in der Mitte des Betabooks und klappt es einfach wieder zu.

Betabook - Stift in die Mitte und zu.

Wofür Betabook?

Der größte Vorteil ist hier natürlich Papier zu sparen.  Kritzeln, fotografieren, wegwischen. Kritzeln, fotografieren, wegwischen. Think green keep in on the screen!

So kann man kann man während Meetings schnell Dinge visualisieren, zwischendurch wieder wegwischen, korrigieren, ergänzen. Ich stelle es mir auch ideal vor, um Brainstorming betreiben.

Sicherlich ist Betabook auch in der Präsentation und Moderation ein tolles Workshop Tool. Vor allem wenn sich beispielsweise Gruppen aufteilen und vielleicht nicht überall ein Whiteboard oder Flipchart zur Verfügung steht.

Sehr hilfreich stelle ich mir auch die Variante vor, einen Gegenstand auf das Betabook zu platzieren und daneben Instruktionen zu schreiben. Zu Beispiel wenn jemand etwas reparieren, oder einen bestimmen Gegenstand beschreiben möchte. Foto schießen, verschicken und so Instruktionen weitergeben.

Und als Mutter ist es ehrlich gesagt auch ein schönes Tool, die Kinder mal eben zu beschäftigen. Kritzeln, wischen, kritzeln wischen.

Betabook - Instructions

Betabook – Instructions

Welche Stifte für Betabook?

 Im Lieferumfang von Betabook ist ein Whiteboardmarker der Firma Neuland enthalten. Betabook hat auch einige andere Stifte getestet und es kann mit jedem nicht-permanenten Whiteboard Marker bekritzelt werden. Fragen und Antworten hierzu gibt die Firma auch auf ihrer Website (allerdings in Englisch).  Gerne hätte ich mir andere Farben bei Neuland bestellt, jedoch werden diese Stifte erst im Feburar 2016 mit ins Sortiment aufgenommen. Da heisst es also noch ein bisschen warten. Ich wünsche mir unbedingt einen grauen Stift zum schattieren und akzentuieren.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 Wie ist das Betabook zu behandeln?

Nun, das Betabook kommt tatsächlich mit einer Anleitung daher. Das hat mich ein bisschen amüsiert, denn es wird genau beschrieben, wie man dieses Teil aufzuklappen hat, dass man vom Neulandstift die Kappe der Spitze abnehmen soll, bevor man schreibt, und wie man das ganze wieder wegwischt. Aber warum nicht? Das Betabook ist so genial einfach und selbsterklärend, vielleicht musste man sich da ein bisschen Beschreibung aus den Fingern saugen.

Betabook  empfiehlt das Buch bei Nichtbenutzung – selbstverständlich wenn man nicht mehr unterwegs ist – im offenen Zustand aufzubewahren, um zu verhindern, dass in der Mitte ein leichter Knick entsteht. Ich habe das kleine Betabook nun schon eine Weile unaufgeklappt liegen und ich kann bisher noch keine wesentlichen Spuren entdecken. Es entsteht eine leichte Mulde, jedoch empfinde ich es als nicht hinderlich.

Das Geschriebene muss gut trocken sein, bevor man es abwischt und ich muss ehrlich sagen, mit einmal abwischen ist es nicht getan. Mann muss schon fest reiben, bevor man wieder auf die weiße Folie blickt.

Ich kann das Betabook sehr empfehlen. Nachdem ich zunächst die kleine Version gekauft habe, habe ich dann doch noch das größere A5 Format erworben. Für meine persönlichen Belange würde ich eher zur großen Version tendieren, man hat dann doch einfach mehr Platz.

Hat Euch der Artikel gefallen? Hinterlasst gerne ein Kommentar.

Eure Diana

 

4 Kommentare

  1. Conny

    Danke für den tollen Bericht. Mal sehen wie es nächstes Jahr ausschaut mit dem Bedarf. 🙂

    Antworten
    • diana

      Schön, dass der Post Dir gefallen hat!

      Antworten
  2. Jessie

    Ich mag das Betabook sehr gerne, auch wenn ich es nicht ganz so oft benutze.
    Eigentlich hätte ich es persönlich wohl nicht unbedingt gebraucht, aber was man hat hat man 😀
    Danke für deinen tollen Bericht!!

    Antworten
    • diana

      Sehr gerne!!

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert